Menschenverachtene Ideen bei den Grünen: Hartz IV Bezieher sollen als Hundehaufen-Kontrolleure eingesetzt werden.
Hartz IV Bezieher als Hundehaufen-Kontrolleure? Laut einer aktuellen Nachricht von "Welt Online" hat die Grünen-Politikerin Claudia Hämmerling den Vorschlag geäußert, ALG II-Bezieher in Berlin sozusagen als "Hundehaufen-Kontrolleure" einzusetzen. Was sich anhört, wie ein verspäteter April-Scherz scheint die Grünen-Politikerin allerdings wirklich ernst zu meinen: Erwerbslose wären Ihrer Ansicht nach auf diesem Wege beschäftigt und könnten gleichzeitig helfen, dass Problem mit dem Hundekot in der Hauptstadt in den Griff zu kriegen.
Hier hat Berlin schon länger mit zu kämpfen, denn die Stadt gilt zwar als überaus hundefreundlich, aber weit mehr als 100.000 Hunde hinterlassen eben auch ihre Spuren. Ziel wäre es daher, Hundehalter quasi "auf frischer Tat zu erwischen", die den Dreck ihrer Tiere nicht von selbst beseitigen und diese dazu aufzufordern – hier bestünde laut der Politikerin dringender Handlungsbedarf, denn "was auf Gehwegen und an Straßen herumliegt, ist ekelig, der öffentliche Raum darf nicht länger als Kloake benutzt werden." Gut also, dass es die Arbeitslosen gibt, die können sich ja dann um die Kloaken kümmern, mit Hundebesitzern diskutieren und im Fall der Fälle dann eben den Hundehaufen selbst entsorgen. So bekommt dann der Job des Kontrolleurs noch eine weitere Dimension – aber vielleicht ist es ja genau das, was Hämmerling mit einer neuen Beschäftigung meint. Die Grünen Politikerin begibt sich mit ihren Hartz-IV Vorschlägen in "beste Gesellschaft". Vor etwa einem Jahr forderte der Berliner FDP Politiker Henner Schmidt, Hartz IV Bezieher sollten die "Rattenplage" in Berlin bekämpfen. (05.05.2010)
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