Immer mehr Hausbesuche bei Hartz IV Empfängern

Die Partei "Die Linke" kritisert ständige Entwürdigungen von Hartz IV Betroffenen. Im letzten Jahr ist die Anzahl der Hausbesuche drastisch gestiegen

Thüringen. Die Fraktion der Linken kritiserte im Thüringer Landtag die ständige Entwürdigung von Arbeitslosengeld II (ALG II) Empfänger/innen. Die zuständigen Argen in Thüringen würden ALG II Empfänger mit unwürdigen Kontrollen überziehen. So würden Detektive eingesetzt werden, die einen vermeintlichen Leistungsmissbrauch aufdecken sollen. Dies seinen entwürdigende Repressionsinstrumente und unsoziale Praktiken, so die Abgeordnete der Linken Ina Leukefeld. der Abgeordneten lägen Berichte vor, die davon handeln, dass ALG II Empfänger durch die Ämter massiv unter Druck gesetzt worden seien und eine Aufklärung über die Rechte nicht stattgefunden haben.

Im letzten Jahr haben die Kontrollen durch die Arbeitsgemeinschaften deutlich zugenommen. So wurden allein im Bundesland Thüringen 14.800 Hausbesuche vollzogen. Im Jahr 2006 waren rund 9.900 Hausbesuche bei Empfängern von Sozialleistungen.
Rechtswidrig ist es, wenn Arge-Detektive ohne Zustimmung in die Wohnung gehen, Schränke öffnen und die Kinder nach den Lebensverhältnissen der Eltern befragen. (21.07.2008)

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

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