Riester Rente nicht geeignet bei Hartz IV

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Riesterrente nicht geeignet als Mittel gegen Alterarmut
Nach dem TV Magazin "Plusminus" hat nun auch die Sendung "Monitor" das Thema aufgegriffen, dass sich für Hartz IV Empfänger, Geringverdiener und sogar Durchschnittsverdiener die Riesterrente nicht lohnt. Die deutsche Rentenversicherung hat in einem internen Papier ausgerechnet, dass sogar Durchschnittsverdiener später in der Regel nicht über die Grundsicherung kommen werden und ihre Riesterrente deshalb ebenfalls auf die Grundicherung angerechnet werden wird. Bei der Berechnung wurde von einem Durchschnittsverdiener ausgegangen, der 32 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat. Spätestens ab einem Lebensalter von 55 Jahren wird ca. die Hälfte der Erwerbstätigen gegenwärtig aus dem Arbeitsprozess aussortiert und kommt in der rRgel nach 1-2 Jahren Bezug von Arbeitslosengeld in den Bezug von Hartz IV hinein, wodurch sich die Einzahlungen in die Rentenversicherung beträchtlich verringern.

Das bedeutet, dass in Deutschland in einigen Jahren eine sehr große Anzahl von Menschen von diesem Problem betroffen sein wird. Zahlreiche zukünftige Rentner werden dadurch in die Altersarmut abrutschen, obwohl sie guten Glaubens waren, mit der Riesterrente etwas gegen Alterarmut zu unternehmen. Der Wirtschaftsweise Bert Rürup hat nun gefordert, die Riesterrente nicht auf die Grundsicherung anzurechnen. Siehe dazu auch: WDR (Karin Telljohann, 12.01.08)

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