Österreich: Erste Hilfe Handbuch für Arbeitslose

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Erwerbslos in Österreich: Buchvorstellung „Erste Hilfe Handbuch für Arbeitslose“

19.04.2012

Rund 800.000 Menschen haben in Österreich pro Jahr als Arbeit Suchende mit dem AMS und einer undurchsichtigen, übermächtig erscheinenden Bürokratie zu tun. 100.000 sind einmal im Jahr mit einer Bezugssperre konfrontiert. Schlechte Jobangebote und sinnlose AMS-Zwangsmaßnahmen lauern beim nächsten AMS-Termin. Auf die seit 20 Jahren stetig steigende Massenarbeitslosigkeit reagiert die Politik nur mit noch mehr Druck auf jene, die am wenigsten dafür können. Das deutsche Modell "Hartz IV" ist auch in Österreich gelandet.

Das „Erste Hilfe Handbuch für Arbeitslose“ stellt erstmals leistbar für Alle umfassend die gesetzlichen Grundlagen der Arbeitsvermittlung und der AMS-Maßnahmen dar. Es zeigt, wie Sie sich trotz verschlechterter Gesetzeslage und Rechtspraxis gegen die zahlreichen Fallen des AMS wehren können und wie Sie mit tiefer gehendem Wissen Ihr Recht erkämpfen können. Die menschenrechtliche Dimension als neuer Bündnispartner rundet diese Gesamtdarstellung ab.
Diskutieren werden zu diesem Thema:

OR Mag. Heimo Tröster (Volksanwaltschaft, zuständig für den Bereich Arbeitslosenversicherung bzw. AMS)
SC Roland Sauer (Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz)
Dr. Herbert Pochieser (Rechtsanwalt)
Moderation und Buchpräsentation: Mag. Ing. Martin Mair (Obmann „Aktive Arbeitslose“)
Ort: ÖGB Fachbuchhandlung Rathausstraße 21 A-1010 Wien, 26. April 2012

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

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