Benachteiligung von chronisch Kranken

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Verletzung von Menschenrechten in der Bundesrepublik Deutschland / Diskriminierung von chronisch kranken, behinderten und schwerbehinderten Menschen. Journalist reicht Beschwerde gegen die Bundesrepublik Deutschland beim Menschenrechtskommissar des Europarates ein

New York / London / Strasbourg / Stuttgart. 30. Dezember 2006. Der Journalist und Gesundheits- & Krankenpfleger, Andreas Klamm (38) aus Ludwigshafen am Rhein hat nach der Häufung von aktuellen Anlässen mehrfach innerhalb von nur sechs Monaten heute ( 30. Dezember 2006) eine Beschwerde beim Menschenrechtskommissar des Europarates in Strasbourg wegen der Verletzung von Menschenrechten nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und wegen der Diskriminierung von chronisch kranken, behinderten und schwerbehinderten Menschen eingereicht.

Dem Journalisten und Gesundheits- & Krankenpfleger, der in einem befristeten Vollzeit-Arbeitsvertrag für ein Zeitarbeits-Unternehmen in Mannheim arbeitet, wurde am 29. Dezember trotz weit und öffentlich bekannter chronischer Erkrankungen, wie chronische Hepatitis C, Bluthochdruck, Asthma bronchiale, Gon- und Cox-Arthrose, den Folgen mehrerer Unfälle und bei einem Verdacht auf ein Phäochromozytom die ärztliche Hilfe auch beim Vorliegen einer akuten Notsituation verweigert.

Unterdessen kündigte Andreas Klamm an, dass es nunmehr auch an der Zeit ist, auf dem Klageweg zu prüfen, ob die Bundesrepublik Deutschland, Menschenrechte einhalten muss und ob die Bundesrepublik Deutschland möglicherweise eine Ausnahmegenehmigung in Sachen der Diskriminierung chronischer kranker, behinderter und schwerbehinderter Menschen habe.

Als Soldat habe er öffentliches Gelöbnis zur Verteidigung auch der Werte nach dem Grundgesetz leisten müssen. Da er sich für rund sechs Monate in England befand, sei ihm nicht bekannt, ob möglicherweise das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland inzwischen ausser Kraft gesetzt wurde. "Das hoffe ich nicht und kann ich mir dies nicht vorstellen. Doch in Zeiten großer Reformen in Deutschland kann ja alles möglich sein.", befürchtet der Journalist, der seit 1984 auch als freier Film-Produzent tätig ist.

Klamm: "In der Zukunft plane ich weitere Ausgaben in meiner kleinen Filmreihe "Human Rights – Menschenrechte". Wie in der Vergangenheit werde er diese Produktionen auch beim Menschenrechts-Filmpreis der Stadt Nürnberg und auf weiteren internationalen Filmfestivals einreichen. Die besten Vorlagen für authentische Drehbücher in Fragen zu Menschenrechts-Verletzungen und der Diskriminierung von chronisch kranken und behinderten Menschen werden mir zur Zeit gerade in der Bundesrepublik Deutschland geliefert. Früher glaubte ich immer, ich müßte für solche Dokumentationen nach China reisen.", ergänzte er. Ausführliche Informationen sind im Internet abrufbar bei www.ifnd734news.org/sozialfragen. (01.01.07)

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