8. Mรคrz, Weltweiter Frauentag: Mehr Gleichstellung in Gesellschaft und Beruf
Die Volkssolidaritรคt unterstรผtzt alle politischen Initiativen fรผr eine wirkliche Gleichstellung der Frauen in Gesellschaft und Beruf." Das erklรคrte die Vizeprรคsidentin der Volkssolidaritรคt, Carola Ahlert, aus Anlass des Internationalen Frauentages. "Notwendig ist aber ein Kurswechsel in der herrschenden Politik, der wohlklingenden Worten reale Taten folgen lรคsst."
Weiter bestehende Lohnunterschiede, schlechte Berufsbedingungen und Karrierehindernisse seien nur ein Teil der andauernden Benachteiligung fรผr Frauen. "Die gegenwรคrtigen sozialpolitischen Entscheidungen wie zum Beispiel die Rente mit 67 haben besonders fรผr Frauen gravierende Folgen", kritisierte Ahlert. "Wer wirkliche Gleichstellung der Geschlechter will, muss dafรผr auch der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik einen andere Richtung geben."
Die Vizeprรคsidentin betonte ebenso die Unterstรผtzung der Volkssolidaritรคt fรผr die Initiativen zum Ausbau der Kinderbetreuung. "Das wรคre ein erster Schritt, um Frauen bessere Mรถglichkeiten zu bieten, Familie und Beruf zu verbinden." Doch dabei dรผrfe es nicht bei Ankรผndigungen bleiben. Zudem dรผrften fรผr die Finanzierung von mehr Betreuungsangeboten nicht andere soziale Leistungen gekรผrzt werden, betonte Ahlert.
"Die Volkssolidaritรคt als Sozial- und Wohlfahrtsverband schรคtzt die unverzichtbaren Leistungen der Frauen untern den mehr als 45.000 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie den aktiven Mitgliedern hoch ein. Ohne sie wรคren die zahlreichen sozialen Angebote und Leistungen unseres Verbandes nicht mรถglich." Auch deshalb setze sich die Volkssolidaritรคt weiterhin fรผr eine tatsรคchliche Chancengleichheit fรผr Frauen und die Anerkennung der Leistungen der Frauen in der Gesellschaft ein. (08.03.07)