Fragwürdige Förderung betrieblicher Rente

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Fragwürdige Förderung betrieblicher Altersvorsorge
Die Volkssolidarität sieht die Fortsetzung der beitragsfreien Entgeltumwandlung kritisch. Diese Förderung der betrieblichen Altersvorsorge belastet die Sozialkassen und reduziert künftige Rentenanpassungen. Das erklärte der Präsident der Volkssolidarität, Prof. Dr. Gunnar Winkler, am Mittwoch in Berlin zum Beschluss des Bundeskabinetts, die betriebliche Altersvorsorge durch den Verzicht auf Sozialversicherungsbeiträge über das Jahr 2008 hinaus weiter zu fördern.

Wir sind nicht gegen die Förderung der privaten Vorsorge, betonte der Verbandspräsident der Volkssolidarität. Die Vorteile dieser Art von Förderung seien jedoch zweifelhaft. Es kann nicht sein, dass das zu Lasten der Sozialkassen geht. Im konkreten Fall geht sogar eindeutig aus dem Gesetzentwurf der Bundesregierung hervor, dass die Rentner die entsprechenden Beitragsausfälle
mit geringeren Rentenanpassungen bezahlen sollen. Das ist angesichts der gerade in den letzten Tagen geführten Diskussion über die negative Entwicklung des Rentenniveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht zu akzeptieren. (Volkssolitarität, 08.08.07)

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