Restaurant Borchardt droht WASG

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Das Borchardt zeigt sich unsportlich und droht der WASG mit 250 000 Euro Strafe

Die WASG rufte für den kommenden Mittwoch, den 13. September zu einem Besuch beim Edelrestaurant Borchardt in Berlin auf. "Hartz IV Empfänger werden dazu aufgerufen, am Mittwoch von 12.30 Uhr und 13.30 Uhr im Edelrestauratn Borchardt zu speisen", lies WASG Sprecher Gerhart Seyfarth verlauten. Und weiter: " Die Zeche sollten Finanzsenator Thilo Sarrazin und Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt zahlen." (gegen-hartz.de berichtete hier)

Die Aktion richte sich vorallem gegen die Umsetzung von Hartz IV und den damit verbundenen Kürzung der Leistungen von ALG II Empfänger/innen.

Edel Borchardt droht
Unterdessen ließ das Edelrestaurant Borchardt per Rechtsanwalt mitteilen, das sie im Falle einer deratigen Aktion mit einer einstweiligen Verfügung drohe, die 250 000 Euro koste. Das erscheint der WASG Berlin, tritt sie doch ohne "großen Bruder" Linkspartei.PDS an, doch zu teuer. Die WASG lädt nun zu einer Kundgebung vor dem Borchardt ein, jedoch ohne direkt in das Borchardt zu gehen. Dennoch eine gelungene PR Aktion- zumindest für die WASG.

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

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