Hartz IV Koch Sarrazin: jetzt wirds peinlicher

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Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) fordert skandalöse 5 Euro Mindestlohn. Die Linke in Berlin "nimmt Sarrazin eigentlich nicht mehr ernst"

Noch vor einigen Monaten machte der SPD Politiker und Berliner Finanzsenator in der Presse von sich reden. Damals stellte dieser einen "Hartz IV Korb" zusammen und propagierte, dass der ALG II Regelsatz im persönlich "völlig ausreiche". Nun forderte dieser, im übrigen entgegen der Postion der eigenen Partei, dass ein Mindestlohn von fünf Euro "angemessen" wäre. Gegenüber dem Magazin "Cicero" sagt der SPD Politiker: "Für 5 Euro würde ich jederzeit arbeiten gehen. Das wären 40 Euro pro Tag". Die SPD in Berlin fordert einen Mindestlohn von 7,50 Euro.

Der Koalitionspartner, Die Linke, zeigt sich in dessen erneut empört. Die Fraktionsvorsitzende in Berlin, Carola Bluhm (Linke) sagte gegenüber der "Berliner Zeitung": "Peinlich, peinlicher, Sarrazin". Zudem würde man den Finanzsenator " eigentlich nicht mehr ernst nehmen". Blum warf Sarrazin zu dem vor, dass dieser die Besetzung von offenen Arbeitsstellen in den städtischen Jugendämtern für den Kinderschutz durch externe Bewerber blockieren würde. Damit könne die Arbeit in diesen Bereichen nicht fortgesetzt werden. (18.06.2008)

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