Eine Mindestrente 800 Euro fordert die Partei DIE LINKE
Für eine gesetzlich geregelte Rente, die monatlich mindestens 800 Euro beträgt, hat sich die partei DIE LINKE ausgesprochen. Eigend dafür wurde ein Rentenkonzept auf der vergangenen Klausurtagung der Linken durch den Parteivorstand verabschiedet. Grundsätzlich sei man dafür, dass die gesetzliche Rentenversicherung "als Basis der Rente" dient.
Um eine entsprechende Rente zu erreichen, wolle man die Aufhebung der sog. Dämpfungsfaktoren. Die Anrechnungszeiten wie Ausbildung, Studium oder Arbeitslosigkeit sollen neu berechnet werden. Dadurch käme man auch wieder auf die /0 Prozent des letzten Lohns, den ein Rentner erhalten hat. längerfristig solle der Beitragssatz auf 20 bzw. 22 Prozent angehoben werden, damit die Rente finanziert werden kann. Hierzu sagte der stellvertretene Parteivorsitzende Klaus Ernst: Dies führt "nicht zwangsläufig zu höheren Belastungen der Arbeitnehmer, da diese bis zu sechs Prozent ihres Einkommens in die private Altersvorsorge steckten".
Der Bund finanziert derzeit mit 13 Milliarden Euro Jährlich die gesetzliche Rente. Diese, so Ernst, komme aber meistenteils den Bessergestellten zu Gute. Stichworte: Rente, Die Linke, Mindestrente, Linke (07.07.2008)
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