Christliche Werte im öffentlichen Raum – ein Politiker/Beamter lies meinen Vater völlig einsam sterben, ohne die Familie zu benachrichtigen. Ein offener Brief an den CDU Generalsekretär Ronald Pofalla von Bruno Schillinger
Sehr geehrter Herr Pofalla,
mit großem Interesse habe ich Ihr Auftreten für das Christentum und die entsprechenden Werte gelesen. "Als Partei, die das Christliche im Namen trägt, wollen wir, dass das Bekenntnis zum Christentum im öffentlichen Raum erhalten bleibt" – u. "Meine Partei ist offen für jeden, der die Würde und die Freiheit aller Menschen anerkennt. Das ist die verbindende Klammer." Deshalb möchte ich Sie in Ihrer Funktion als Christ und CDU-Generalsekretär nochmals um Unterstützung bei der Suche nach der Wahrheit und der Aufklärung von Verstößen gegen christliche, ja sogar fundamentalste, menschliche Werte, bitten.
Was halten Sie von einem Menschen, der meinen Vater völlig einsam im Krankenhaus sterben lässt? Ohne die Familie über den wochenlangen Krankenhausaufenthalt und den kritischen Zustand zu informieren. Der die Familie nach dem Tod eiskalt belogen hat und von einem plötzlichen Tod sprach. Was auch sein Anwalt jahrelang bestätigt hat. Bis vor das Landgericht – wo wir diesen Anwalt der Lüge überführt haben – mit seinem eigenen Schreiben (Zitat 17.10.2002: Bei einem Besuch in der Klinik in Breisach war der Gesundheitszustand meines Mandanten jedoch schon so schlecht, dass der Herrn Schillinger nicht bekannte Formmangel der Testamentsvollstreckungsbestimmung nicht mehr geheilt werden konnte."). Was aber offensichtlich folgenlos blieb (er nannte es später "lt. Staatsanwaltschaft nur eine Nichtigkeit") – wie auch unentschuldigtes Fehlen des Politikers trotz persönlicher Ladung. Der jahrelang Vollmachten unterdrückte, die ihn als Betreuer/Verwalter ausgewiesen hätten und bis heute sämtliche Auskünfte verweigert. Der kurz vor dem Tod meines Vaters € 33.000, in bar von dessen Konto abhob und ihm angeblich ins Krankenhaus brachte. Nur wieso starb mein Vater ohne einen einzigen Cent in der Tasche (lt. Notariatsaufstellung dieser Person)? Wieso hat diese Person nicht einmal nachgeforscht und die Barabhebung verschwiegen? Wieso wurde die Barabhebung später als "Botengang" abgetan? Mein Vater war Rentner und das war sicher keine alltägliche Summe. Außerdem wurde vor Gericht die Aussage zu einem Folgeauftrag verweigert. Der den ersten Erbschein einfach ändern und das Wort "Betreuer" entfernen lässt. Was uns auf die Spur nach weiteren Vollmachten brachte. Denn woher weiß sonst ein Nachlassgericht vom privaten Betreuerstatus? Der mich nun via einstweiliger Verfügung und Geldstrafe für 20 Tage ins Gefängnis bringen lässt – denn 2.000,- € kann ich von 305,- € ALGII/Monat nie aufbringen. Dies schreit doch nach Aufklärung.
In dessen Behörde meine selbst gefundenen Arbeitsstellen seit über 2 Jahren sabotiert werden. Dessen Kollegen nicht nur Nachforschungen verweigern, sondern auch einfachste Informationen erst nach dem entscheidenden Vorstellungsgespräch und bruchstückhaft geben. Die gleichen Kollegen behandeln das verschwundene Vermögen, usw. als reine "Privatsache", das die Behörde nichts angehe und nicht zu Ermittlungen führt. Obwohl ich seit über 2 Jahren ALG-II beziehen muss (über 17.000,- € inkl. Miete) und der Beamte/Politiker auch von Steuergeldern bezahlt wird. Gleichzeitig wird dieser Kollege aber mit Mails versorgt, die er dann dem Gericht vorlegt – gegen mich. Wo der Interessenkonflikt im Datenschutz so gelöst wird, dass ich beweisen muss, das meine privaten Daten aus dieser Behörde stammen, die Zusammenarbeit aber verweigert wird. Mein Vater war Frührentner, doch ich nehme an, dass mein Viertel des verschwundenen Vermögens (z.B € 33.000,-) abzgl. der bisherigen Kosten, ausreichen wird, damit ich angebotene, auswärtige Arbeitsstellen annehmen kann und Umzugs-und Anlaufkosten etwas abfedern kann. Sonst bin ich zu ALG-II auf Lebenszeit verurteilt. Was die anderen Beteiligten gleichzeitig weiter schützt.
Da ich nach Ihrem Engagement für das Christentum davon ausgehe, dass diese Personen keine christlichen Werte verkörpern und solche Methoden im öffentlichen Dienst und der Juristerei nichts zu suchen haben, rechne ich mit Ihrer christlichen Hilfe bei der Aufklärung aller Vorgänge um den Tod meines Vaters und der Stellensabotage durch die ARGE. Denn nur mein völliger Ruin schützt die beiden Personen vor Aufklärung und der Wahrheit.
Fairerweise möchte ich sagen, dass der Politiker/Beamte Ihrer Partei angehört. Doch ich nehme an, dass dies für Sie keine Rolle spielen wird und vertraue auf Ihrer vollen Einsatz für die Wahrheit und Gerechtigkeit. Bringen wir gemeinsam die Wahrheit ans Tageslicht!
Da dies aber alles dringend ist, bitte ich um rasche Hilfe. Da Sie auf meinen Hilferuf "Für die Wahrheit ins Gefängnis?!" nicht reagiert haben, wie Ihre christlichen Kollegen leider ebenfalls, vermute ich ein Zustellungsproblem und sende nun zusätzlich noch via Leserbrief.
Eine Frage habe ich noch an den Anwalt Pofalla. Liegt nicht ein Interessenkonflikt vor, wenn der ehem. Anwalt meines Vaters nun dabei hilft, dass der Betreuer (Politiker/Beamte) keine Auskunft um seine Aktivitäten um den Tod meines Vaters gibt und die ganzen Umstände um den Tod seines Mandanten weiter im dunkeln bleiben. Mir wurde hier sogar möglicher Mandantenverrat genannt. Bei dem Politiker/Beamten handelt es sich übrigens um den Schwiegervater dieses Anwaltes. Da Sie ja auch Jurist sind, nehme ich an, dass lügende Kollegen auch Ihnen ein Gräuel sind, nicht in Ihre Berufsehre passen und Sie von sich aus sofort entsprechend vorgehen.
Was kann eigentlich schlimmer sein, wie ein Politiker/Beamter und ein Anwalt die der Familie die letzte Abschiedsmöglichkeit von einem Sterbenden nehmen und die Hinterbliebenen auf schamloseste Art und Weise belügen und hintergehen?
Für mich nur noch Menschen, die so etwas akzeptieren und unter den Tisch kehren. Mit dieser Aufklärung können wir auch der allgemeinen Verrohung entgegenwirken und Sie können ein Signal setzen "Mit der CDU nicht! Hier gelten menschliche Werte für ALLE.". Vielleicht schaffen Sie es sogar, zumindest Ihren Parteikollegen wieder auf den rechten Weg zurückzuführen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung und freue mich, von Ihnen zu hören. Mit freundlichen Grüßen, Bruno Schillinger (11.09.07)
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