Corona: Ärmere Menschen in Turnhallen mit Security unterbringen?

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In dem Podcast „19 – die Chefvisite“ hat sich der Virologe Prof. Henrik Streeck gegen nächtliche Ausgangssperren als Eindämmungsmaßnahme gegen die Verbreitung des Corona-Virus ausgesprochen. Stattdessen sollten Turnhallen mit Sicherheitspersonal eröffnet werden. Die Buchautorin Jutta Ditfurth sieht darin einen Skandal. Denn der Virologe wies kurz davor daraufhin, dass sich vor allem “sozial Schwache” in beengten Wohnungen infizieren würden.

Arme Menschen in Turnhallen unterbringen?

Hat sich Prof. Streeck nur unglücklich in diesem Zusammenhang ausgedrückt? Die Buchautorin und Aktivistin Jutta Ditfurth sieht darin einen Skandal. So schreibt sie bei Twitter: “Streeck schlägt vor, arme Menschen während der Ausgangssperre in Turnhallen zu bringen, bewacht von Security.”

In dem Videocast sprach sich der Virologe im Wesentlichen gegen nächtliche Ausgangssperren aus. Dabei wies der Virologe darauf hin, dass Daten des Robert-Koch-Institut zeigen, dass sich vor allem “sozial Schwache” in beengten Wohnungn infizieren. Vor allem würde man diese Beobachtungen in Berlin-Neukölln und im Ruhrgebiet sehen.

Gelüftete Turnhallen mit Sicherheitspersonal

Als Maßnahme schlug dann Streeck, gelüftete Turnhllen mit Sicherheitspersonal bereit zu stellen, um “sichere Bereiche draußen” zu schaffen, “wo die Menschen sich treffen können, anstatt sie weiter zusammenzudrängen.” Nächtliche Ausgangssperren als Maßnahme würden das Infektionsgeschehen hinggegen weiter anfeuern.

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