Das Zusammengehen der Wahlalternative Arbeit & Soziale Gerechtigekeit (WASG) und der PDS nähert sich mit großen Schritten
Die PDS. Linkspartei will eine Fusion mit der WASG. Als Ergebnis soll vorerst ein eingetragender Verein aus beiden Parteien entstehen. Diese Umwandlung soll heute auf dem Bundesparteitag der PDS. Linkspartei beschlossen werden. Damit soll die Voraussetzung für eine Verschmelzung von PDS & WASG zur Partei "Die Linke" geschaffen werden. Beide Parteien können nur so eine gemeinsame Partei bilden, wenn sie vorher einen "eingetragenden Verein" gegründet haben. Dieser Vorgang ist bisher einmalig in der deutschen Parteienlandschaft.
WASG noch uneins über Fusion
Kritik an dem Vereinigungswillen kam aus Berlin. Lucy Redler, Mitglied des Bundesvorstand kritisierte, dass zu wenig inhaltliche Mindeststandards beschlossen würden, um eine gemeinsame Programm- Partei zu gründen. Vorallem an dem sozialen Profil müsse weiter gearbeitet werden. Lucy Redler (WASG): "Die neue Linke verdient das Adjektiv links nicht, wenn sie sich wie in Berlin an einer Abschaffung des Ladenschlusses beteiligt, die Löhne weiter absenkt, die Mieten durch die Grundsteuer erhöht und darauf verzichtet, die Gewerbesteuer anzuheben."
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