Polizeiübergriff auf “Freiheit statt Angst” Demo

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Polizeiübergriff auf Teilnehmer der "Freiheit statt Angst" Demonstration

Berlin. Rund 10.000 Menschen waren in Berlin am vergangenen Samstag dem Aufruf gefolgt, gegen die ausufernde Überwachung des Staates privater Bereiche zu demonstrieren. Aufgerufen hatten viele Parteien und Initiativen, darunter auch die Linke, Piratenpartei und Grüne. Am Rande der Demonstration wurden einzelne Teilnehmer grundlos durch die Berliner Polizei angegriffen, geschlagen und zu Boden gerissen. Auf dem Videoportal "Youtube" ist ein Video vom Polizeiübergriff von Betroffenen rein gestellt worden, das den Übergriff deutlich dokumentiert. Es ist nicht das erste Mal, dass Polizisten in Berlin -im wahrsten Sinne des Wortes- übers Ziel hinaus schlagen und Teilnehmer von Demonstrationen grundlos und überzogen angreifen. Durch den vorherschenden "Korps-Geist" vieler Polizei Einheiten in Berlin, ist es schwer sich juristisch zur Wehr zu setzen. Falls dennoch Polizisten gegen Kollegen aussagen, werden sie zumeist aus den Dienststellen gemobbt oder sofort versetzt. In dem Film ist deutlich zu sehen, wie ein Beamter immer wieder mit den Fäusten zu schlägt, obwohl von dem Demonstrationsteilnehmer keine Gewalt ausging. Mehrere Personen wurden durch den Übergriff verletzt. Die Berliner Polizei schweigt sich zu den Vorwürfen aus. Hier nun das Video: