Kostenlose Verhütung für Hartz IV-Berechtigte?

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Die Grünen fordern, dass ein kostenloser Zugang zu Verhütungsmitteln für einkommensschwache Personen geschaffen wird.

Frauen müssen vor ungewollten Schwangerschaften geschützt werden

Verhütung sollte kein Privileg sein. Doch der Kostenfaktor ist hoch: Ob rezeptfrei erhältliche Kondome oder rezeptpflichtige Methoden wie die Pille, Verhütung ist teuer.

Die Grünen argumentieren, dass der Zugang zu einem sicheren Schutz beim Geschlechtsverkehr jedoch für jeden gesichert sein sollte. Sie verweisen dabei auf eine Studie, die belegt, dass einkommensschwache Frauen auf unsichere Methoden der Verhütung zurückgreifen oder sogar gänzlich darauf verzichten. Das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft ist infolgedessen höher als bei Frauen mit einkommensstärkerem Hintergrund.

Kostenfreie Rezepte und Gratis-Kondome

Um den Zugang zu Verhütungsmitteln zu erleichtern, fordern die Grünen, dass Personen, die staatliche Unterstützung erhalten, kostenfrei Rezepte für Verhütungsmittel in der Apotheke einlösen können. Ebenfalls soll in Gesundheitszentren und Beratungsstellen die Möglichkeit geschaffen werden, kostenlos Kondome zu erhalten. Krankenkassen sollen zum Ausgleich einen staatlichen Zuschuss erhalten.

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