65 Prozent der Neueinstellungen nur atypisch

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Wie die Rheinische Post heute berichtet, geht aus einer kleinen Anfrage der Linken an die Bundesregierung hervor, dass zwei Drittel aller Neueinstellungen 2019 in atypische Beschäftigungen erfolgten.

Jobcenter machen viele Fehler

6,6 Millionen in befristeter oder Teilzeitanstellung

Von den etwa 10,3 Millionen Neueinstellungen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erfolgten demnach vier Millionen auf befristete Stellen. 3,9 Millionen Neueinstellungen erfolgten auf Teilzeitstellen und etwa eine Millionen im Leiharbeitssektor.

Damit sind 65 Prozent aller Neueinstellungen in Arbeitsverhältnisse erfolgt, die keine unbefristeten Normalarbeitsverhältnisse in Vollzeit waren. Das deckt sich mit der Vermittlungspraxis der Jobcenter, die Arbeitsuchende “um jeden Preis” auf neue Stellen zwingen, um die Arbeitslosenstatistik so sauber wie möglich zu halten.

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