Studiengebühren erhöhen Preise

Lesedauer < 1 Minute

Preissteigerungen durch Einführung der Studiengebühren

In fünf Bundesländern wurden die Studiengebühren eingeführt. Die Folge: Hohe Preise für Lebensmittel und Alkoholfreie Getränke. Wie das statistische Bundesamt berichtet, stiegen innerhalb eines Monats die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent. Insgesamt stiegen die Preise bei 1,9 Prozent innerhalb der Jahresberechnung. Schon vor der Einführung der Studiengebühren warnten Finanzexperten vor der Verteuerungsraten durch die erhöhten Ausgaben im Bildungswesen. Die höhsten Preissteigerungen gab es vorallem im Lebensmittelbereich, bei den Bezinkosten (plus 1,7 Prozent) sowie bei den Energiekosten im Haushalt.

Zusätzlich im April 2007 führte die Einführung der Studiengebühr in fünf Bundesländern (Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern) zu einer Preiserhöhung im Bildungswesen von 28,5% gegenüber April 2006 (+ 25,1% gegenüber dem Vormonat). Die Jahresteuerungsrate erhöht sich allein dadurch um 0,2%-Punkte.

Jedoch eine gute Nachricht: Wie in den Vormonaten sind die Preise für Unterhaltungselektronik (– 8,7%; darunter Farbfernseher: − 20,9%) und Informationsverarbeitungsgeräte (– 12,4%; darunter Personalcomputer: – 24,2%) im Jahresvergleich deutlich gesunken. (18.05.07)

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

Wird geladen ... Wird geladen ...