Hartz IV & Behördenwillkür
Zwei Jahre unnötige Arbeitslosigkeit durch Behörden sind genug! Information über Sabotage der Arbeitsaufnahme und Aufklärung durch die ARGE Breisgau-Hochschwarzwald, Bundesagentur für Arbeit und dem Landkreis
Ein Leserbeitrag von Bruno Schillinger
– Seit 2 Jahren betreibt die ARGE Breisgau-Hochschwarzwald eine regelrechte Informationsblockade und Stellensabotage.
– Der ARGE Geschäftsführer wimmelte 3 Beschwerden zur ersten Stellensabotage im Juli 2005 (Fallmanagerbericht) nur ab. Zuerst war der Bericht die "Basis der weiteren Zusammenarbeit". Dann folgte ein "Bericht liegt so nicht vor" und als krönender Abschluss "weitere Nachforschungen sind nicht zielführend".
– Eine Beschwerde an die Kontrollorgane der ARGE fertigte er gleichsam ab.
– Dringend notwendige Informationen für Vorstellungsgespräche wurden verweigert.
– Ein Termin in der ARGE zwischen Dez. 05 und Feb. 07 war nicht gewollt.
– Durch Informationsverweigerung wurde gezielt der finanzielle Ruin herbeigeführt.
– Kriminalisierungsversuche durch die ARGE – z.B.durch Vorlage von Fahrtkostenanträgen zur Unterschrift, die gegen besseres ARGE-Wissen unwahre Daten enthielten.
– Statt die Arbeitsaufnahme zu fördern, wurde ein 1€J (30 Std./Woche, ohne Arbeitsbeschreibung des Trägers) verordnet, der durch Handyverbot keinen Kontakt möglicher Arbeitgeber zuließ. Trinkverbot am Arbeitsplatz ist vorsätzliche Körperverletzung.
– Gezielte Falschinformationen durch ARGE-Mitarbeiter wurden nicht verfolgt.
– Dem Verdacht, dass Unterlagen "frisiert" wurden und ARGE-Daten mehrfach einen Weg zu Außenstehenden gefunden haben, wurde nicht nachgegangen.
– Die Behörden verzichteten auf Nachforschungen zum Verbleib von mind. € 33.000,- Vermögen, während sonst eigene Ermittler zu Hausdurchsuchungen geschickt werden. Hängt das damit zusammen, dass ein eigener Beamter/Politiker darin verwickelt ist? Beamtenkollegialität oder vorgeschobene "Privatsache"? Interessanterweise bekommt der Beamte weiterhin Interna mitgeteilt und die Behörden bezahlen für die öffentlichen Folgen dieser "Privatsache" problemlos ALG-II – inzwischen über € 15.000,-.
– Dienstaufsichtsbeschwerden wurden ignoriert.
– Die ARGE soll eigene Taten aufklären. Seit wann ermitteln Täter gegen sich selbst? Sind ARGEN/Behörden kontrollfreie Räume?
– Fragen wer die Probleme verursacht hat und für den Schaden aufkommt, wurden abgespeist mit "Fragen Sie einen Anwalt". Wo bleibt die Amtsmithilfepflicht? Wo die Schadensbegrenzung?
Weder die ARGE, noch die Bundesagentur für Arbeit (ab Herr Weise), der Landkreis, Bundestag und Landtag (BW) hatten bisher ein Interesse diese Vorgänge und Missstände aufzuklären und abzustellen. In ersten Gesprächen seit Dez. 2005 wurden diese Probleme generell ausgeklammert, bzw. wird Unwissenheit "nichts bekannt, muss erst einarbeiten, usw." vorgeschützt, obwohl Verursacher teilnahmen. ARGE, Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bezahlen lieber unnötig ALG-II statt endlich für Klarheit und Wahrheit in den eigenen Reihen zu sorgen.
Durch das negative Aufklärungsinteresse der beteiligten Behörden, angeblicher Nicht-Teil-Zuständigkeit anderer Ansprechpartner, fehlender neutraler Untersuchungspersonen, bleibt mir nur der öffentliche Appell. Es kann und darf nicht sein, dass ich seit beinahe 2 (zwei) Jahren dank der ARGE Breisgau-Hochschwarzwald arbeitslos bin und niemand dafür verantwortlich ist.
Den bisher beteiligten Institutionen kann ich nur öffentlich die Befangenheit erklären und eine unabhängige Untersuchung des kompletten Falles verlangen!
Helfen Sie mit, diesen Fall aufzuklären und die Verantwortlichen zu finden. Stoppen auch Sie diesen Bürokratieirrsinn und das Schmarotzertum. Leiten Sie diese Nachricht bitte weiter, unterstützen und informieren Sie mich – danke – Geht es Ihnen ähnlich ? Dann melden Sie sich einfach. (Vertraulichkeit ist selbstverständlich) www.bruno-schillinger.de/hartz4/ – bruno.schillinger@lycos.de
Bruno Schillinger – Bachstr. 1 – 79232 March – 07665-930450 (Ein Leserbeitrag von Bruno Schillinger, 01.06.07)
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