-Pressemitteilung-
Seit Beginn der Online-Stellung von der Webseite gegen-hartz.de haben die Betreiber/innen eine individuelle Online- Unterschriften Aktion ins Leben gerufen, die vordergründig die Nöte der Arbeitslosengeld II Betroffenen widerspiegelt.
Dazu Sebastian Müller von gegen-hartz.de: "Unser Ziel ist es, unkommentiert und unzensiert die Menschen zu Wort kommen zu lassen, die sich täglich mit neuen repressiven Hartz IV Gesetzgebungen auseinandersetzen müssen." und weiter "in unserer Gesellschaft werden die Opfer zu Tätern gemacht! Es wird verkannt, dass Arbeitsplätze nicht durch Erwerbslose abgeschafft werden, sondern durch die steigende Produktivität der Konzerne, die Gewinne mit immer weniger ArbeitnehmerInnen maximieren können- ein Zustand der eigentlich positiv wäre, wenn der Reichtum gerecht verteilt werden würde"
Bisher haben knapp 1500 Menschen bei der Unterschriften- Kampagne mitgewirkt. Bei der Eingabe ist es möglich, einen eigenen Kommentar zu verfassen. Dabei soll die Möglichkeit geboten werden, eigene Wünsche, Bedürfnisse, aber auch Wut und Entsetzen freien Lauf zu lassen. Seit Beginn mussten nur 2 Einträge gelöscht werden, da diese einen rassistischen Inhalt hatten und gegen die Grundsätze des Projektes gegen-hartz.de verstießen.
Das Ziel ist, mindestens 10.000 Unterschriften zu sammeln. Bei Erreichung des Ziels soll die Unterschriften- Sammlung, in Verbindung mit einer öffentlichen Aktion, der Bundesregierung vorgelegt werden.
Das Webprojekt wird gleichermaßen von Erwerbslosen und Beschäftigten betrieben. Es soll vor allem Information, Hinweise und Nachrichten für Erwerbslose bieten. Die Online- Unterschriften Aktion finden Sie hier
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