Rente: Ab 65 steigt die Auto-Versicherung für Rentner rasant – legaler Trick senkt die Kosten

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Viele Menschen erleben es rund um den 65. Geburtstag: Die Kfz-Haftpflicht wird ohne eigenen Unfall plötzlich spürbar teurer. Ein Schreiben des Versicherers, neue Jahresprämie, oft ein Plus von vielen Dutzend oder sogar einigen Hundert Euro – obwohl das Auto vielleicht seltener genutzt wird als früher.

Was dahintersteckt, ist kein individueller Fehler, sondern System: Versicherer kalkulieren seit einigen Jahren deutlich stärker nach Alter. Für Senioren bedeutet das: Ein verpflichtender Alterszuschlag kommt zu den allgemeinen Preissteigerungen in der Kfz-Versicherung oben drauf.

Gleichzeitig gibt es einen legalen Gestaltungstrick, mit dem sich dieser Aufschlag in manchen Konstellationen abmildern lässt – über Kinder oder Enkel. Doch der Weg dorthin ist alles andere als trivial und keineswegs immer sinnvoll.

Wie die Kfz-Haftpflicht kalkuliert wird

Die Kfz-Haftpflicht ist in Deutschland Pflicht. Sie übernimmt Schäden, die Sie anderen zufügen – an Fahrzeugen, Gebäuden oder Personen.

Wie hoch der Beitrag ausfällt, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab: vom Modell des Autos und seiner Typklasse, vom Wohnort und der Regionalklasse, von der jährlichen Fahrleistung, davon, ob das Auto beruflich oder privat genutzt wird, von der Schadenfreiheitsklasse – und immer häufiger sehr deutlich vom Alter der versicherten Person.

Lange Zeit hat vor allem die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) den Preis geprägt: Wer viele Jahre unfallfrei fährt, rutscht in höhere SF-Klassen und erhält hohe Rabatte. Genau davon profitieren eigentlich viele Rentnerinnen und Rentner: Sie sind oft Jahrzehnte ohne Schaden gefahren, haben entsprechend hohe SF-Klassen und zahlen deshalb schon per se weniger als viele Jüngere.

Dieses kippt jedoch in dem Moment, in dem Versicherer das Alter als zusätzliches starkes Tarifmerkmal einblenden und einen Alterszuschlag auf den Beitrag rechnen.

Ab 65 kippt die Kurve: Alterszuschläge für Senioren

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt den Versicherern, ab 68 Jahren altersabhängige Zuschläge zu erheben. Viele Gesellschaften setzen das so oder ähnlich um, einige beginnen aber bereits ab 65 Jahren, das Alter deutlich stärker zu bepreisen.

Eine aktuelle Auswertung von Finanztip zeigt: Schon 65-Jährige zahlen im Schnitt rund acht bis dreizehn Prozent mehr Beitrag als 55-jährige Fahrer, obwohl die übrigen Eckdaten identisch sind. Mit 75 Jahren steigt der Aufschlag im Durchschnitt auf etwa 48 bis über 70 Prozent, mit 85 Jahren können die Beiträge sogar knapp 140 Prozent höher liegen als bei 55-Jährigen.

Damit ist klar: Der Alterszuschlag wirkt oft stärker als der Rabatt aus zusätzlichen unfallfreien Jahren. Ein Senior mit sehr hoher SF-Klasse zahlt zwar weniger als ein gleich alter Fahranfänger, aber deutlich mehr als ein guter Fahrer mittleren Alters mit identischer SF-Klasse.

Warum die Versicherung teurer wird, obwohl Sie unfallfrei fahren
Für viele Ruheständler wirkt die Entwicklung paradox: Sie fahren seltener, haben keinen Arbeitsweg mehr, meiden Stoßzeiten – und trotzdem steigen die Prämien. Dahinter stehen mehrere Effekte.

Zum einen der reine Alterszuschlag. Versicherer argumentieren mit Unfallstatistiken: Analysen von GDV und Statistischem Bundesamt zeigen, dass Fahrerinnen und Fahrer ab etwa 75 Jahren deutlich häufiger Hauptverursacher schwerer Unfälle sind als mittlere Jahrgänge.

In Unfällen mit Personenschaden tragen über 65-Jährige in rund zwei Dritteln der Fälle, über 75-Jährige sogar in knapp 77 Prozent die Hauptschuld.

Zum anderen wirken weitere Faktoren auf den Beitrag: Regionalklassen werden regelmäßig angepasst, wenn in einer Stadt oder einem Landkreis überdurchschnittlich viele oder teure Schäden auftreten.

Typklassen ändern sich, wenn ein bestimmtes Automodell in der Statistik auffällig wird. Und generell stehen Kfz-Versicherer durch deutlich gestiegene Werkstatt- und Ersatzteilpreise unter Preisdruck, was sich in höheren Prämien für alle Versicherten niederschlägt – unabhängig vom Alter.

Kombiniert bedeutet das: Selbst wenn Ihre persönliche Schadenbilanz makellos ist, kann Ihr Beitrag steigen, weil Sie in eine Altersgruppe mit höherem statistischem Gesamtrisiko fallen und sich parallel Tarifparameter wie Region oder Typklasse verändern.

Ist das Alterszuschlag – oder Altersdiskriminierung?

Viele Ältere empfinden die Alterszuschläge als ungerecht. Juristisch ist das Thema geprüft: Die Finanzaufsicht BaFin hat bereits 2020 festgestellt, dass eine risikobasierte Bepreisung nach Alter in der Kfz-Versicherung zulässig ist, solange sie sich auf belastbare Statistiken stützt und nicht willkürlich erfolgt.

Versicherer verweisen darauf, dass sowohl junge als auch ältere Fahrer überdurchschnittlich oft an Unfällen beteiligt sind, während die mittleren Jahrgänge – grob zwischen 30 und 60 – die besten Schadenbilanzen aufweisen.

Für die Kalkulation ist entscheidend, wie viele Schäden eine Gruppe verursacht und wie teuer diese im Schnitt sind.

Gleichzeitig zeigen Unfallforschung und Statistik auch, dass die Zahl älterer Menschen mit Führerschein stark gestiegen ist. Zwischen 2015 und 2024 hat sich die Zahl der 75-plus-Fahrer mit Fahrerlaubnis in Deutschland mehr als verdoppelt. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten oder Toten, an denen Fahrerinnen und Fahrer 75+ beteiligt waren, ist von 2013 bis 2023 um etwa 26 Prozent gestiegen, während sie insgesamt um rund zwölf Prozent gesunken ist.

Aus Sicht der Versicherer ist es daher folgerichtig, dass Senioren mehr zahlen. Für die Betroffenen bleibt jedoch das Gefühl, trotz verantwortungsbewusster Fahrweise für die Fehler anderer mitzuradieren.

Warum ein „Senioren-Trick“ oft nach hinten losgeht

In Ratgeberartikeln und auf Vergleichsportalen taucht seit einiger Zeit ein immer gleicher Spartipp auf: Rentner sollen ihr Auto einfach über das Kind als Zweitwagen versichern lassen. Die Idee: Das jüngere Alter des Kindes senkt den Beitrag, das Senior-Alter taucht im Tarif nicht mehr als Haupttreiber auf.

Tatsächlich kann dieser Trick im Einzelfall Beiträge für Rentner deutlich senken – vor allem dann, wenn das Kind bereits selbst gute Schadenfreiheitsklassen aufgebaut hat und als tatsächlicher Hauptnutzer des Fahrzeugs fungiert. Doch eine aktuelle Auswertung von Verivox zeigt, wie riskant dieser Tipp sein kann, wenn man ihn unkritisch übernimmt.

Versichert ein 65-, 75- oder 85-jähriger Senior seinen Wagen schlicht als Zweitwagen über ein 30 Jahre jüngeres Kind in der niedrigen SF-Klasse ½, kann der Beitrag statt zu sinken drastisch steigen: Für einen 65-Jährigen wurde im Modellfall der Vertrag über das Kind mehr als doppelt so teuer wie eine Versicherung auf den Senior selbst, bei 75-Jährigen lag der Aufschlag immer noch bei mehr als 60 Prozent.

Der Grund: Die Schadenfreiheitsklasse ist einer der stärksten Hebel im Preis. Wer als Zweitwagen mit SF ½ einsteigt, verschenkt viele Jahrzehnte unfallfreier Fahrleistung – und damit massive Rabatte. Der vermeintliche „Trick“ wird so zur Kostenfalle.

Der eigentliche Trick: Familienvertrag mit SF-Übertragung – und seine Fallstricke

Wenn überhaupt von einem „Trick“ gesprochen werden kann, dann von einer deutlich komplexeren, aber legalen Gestaltung, wie sie unter anderem Tarifcheck und Verivox analysiert haben: Die Kombination aus Übertragung der Schadenfreiheitsklasse und Versicherung des Autos über ein jüngeres Familienmitglied.

In der Praxis sieht das vereinfacht so aus:

Das Auto wird auf ein Kind oder Enkelkind zugelassen und über dieses versichert. Der Senior überträgt einen Teil seiner Schadenfreiheitsklasse auf diese Person – allerdings nur in dem Umfang, in dem das Kind auch tatsächlich schon so lange einen Führerschein besitzt.

Der jüngere Angehörige wird als Hauptfahrer eingetragen, der Senior als weiterer, mitversicherter Fahrer.

Rechenbeispiele zeigen, dass sich die Prämie in dieser Konstellation vor allem bei sehr alten Fahrern deutlich reduzieren kann.

“Tarifcheck” kommt etwa zu dem Ergebnis, dass ein 85-jähriger Versicherungsnehmer nach Übertragung seiner SF-Klasse auf den Sohn und Versicherung über diesen mehrere Hundert Euro im Jahr sparen kann; bei 75-Jährigen sind immerhin zweistellige prozentuale Einsparungen möglich.

Doch selbst hier gilt: Für jüngere Senioren funktioniert der Trick nicht immer. Verivox zeigt, dass ein 65-jähriger Golf-Fahrer sogar nach Übertragung seiner SF-Klassen über das Kind teilweise mehr bezahlt als bei einem Vertrag auf den eigenen Namen.

Ein Beispiel aus der Praxis

in 78-jähriger Rentner fährt seit Jahrzehnten unfallfrei und hat eine sehr gute Schadenfreiheitsklasse (z. B. SF 30). Sein aktueller Vertrag läuft auf seinen Namen, der Versicherer rechnet aber einen Alterszuschlag.

Vertrag auf den Rentner selbst:
Jahresbeitrag Kfz-Haftpflicht + Teilkasko: 600 €

Jetzt meldet die 45-jährige Tochter das Auto auf sich an.

Die SF-Klasse des Vaters wird teilweise auf sie übertragen (z. B. SF 20, weil sie noch nicht so lange den Führerschein hat). Die Tochter wird als Hauptfahrerin eingetragen, der Vater als weiterer Fahrer.

Neuer Vertrag auf die Tochter mit übertragener SF-Klasse:
Jahresbeitrag Kfz-Haftpflicht + Teilkasko: 380 €

Der Haushalt spart damit 220 € pro Jahr, also rund 37 % – bei gleichem Auto und ähnlichem Leistungsumfang, nur mit anderer Vertragskonstruktion (jüngere Versicherungsnehmerin + Nutzung der guten SF-Klasse des Rentners).

Wichtig: Das ist nur ein Beispiel – ob es sich wirklich lohnt, hängt immer von den konkreten Tarifen, Alter, SF-Klassen und der tatsächlichen Nutzung des Autos ab.

Hinzu kommen wichtige Nebenwirkungen:

Erstens ist die Übertragung von Schadenfreiheitsklassen grundsätzlich endgültig. Wer seine SF-Klasse an Kinder oder Enkel abgibt, kann sich diese später nicht zurückholen. Für den Senior ist das vor allem dann heikel, wenn er irgendwann doch noch einmal selbst einen eigenen Vertrag braucht – etwa nach einem Fahrzeugwechsel oder einem zeitweiligen Verzicht aufs Auto.

Zweitens muss der Vertrag die Realität korrekt abbilden. Versicherer fragen explizit danach, wer das Auto überwiegend fährt. Wird ein Kind als Hauptfahrer eingetragen, tatsächlich sitzt aber weiterhin vor allem der 80-jährige Vater hinter dem Steuer, handelt es sich um falsche Angaben. Im schlimmsten Fall kann der Versicherer bei grob falschen Informationen Leistungen kürzen oder Regress fordern.

Wer den Trick nutzen will, muss also sicherstellen, dass der jüngere Angehörige tatsächlich regelmäßig fährt und der Senior nur gelegentlich ans Steuer geht.

Drittens kann ein zweiter Wagen im Haushalt, der als Zweitwagen mit niedriger SF-Klasse läuft, die Gesamtkosten der Familie sogar erhöhen. Das gilt insbesondere dann, wenn zuvor kein Zweitwagen versichert war oder der bestehende Zweitwagenvertrag keine guten SF-Klassen aufgebaut hat.

Wann sich der Familien-Trick lohnen kann – und wann nicht

Aus den aktuellen Analysen lassen sich einige Grundlinien erkennen.
Die Konstruktion mit jüngeren Angehörigen und SF-Übertragung hat tendenziell dann Potenzial, wenn es um sehr alte Fahrer geht – etwa ab Mitte/Ende 70 – und wenn das Kind oder Enkelkind ohnehin viel fährt und faktisch Hauptnutzer des Fahrzeugs ist.

Der Senior profitiert, weil sein hohes Altersrisiko durch die statistisch günstigere Altersgruppe des jüngeren Fahrers überlagert wird. Gleichzeitig bleiben die mühsam erarbeiteten Schadenfreiheitsrabatte in der Familie und gehen nicht verloren.

Für jüngere Rentner, etwa zwischen 65 und 70, ist das Bild deutlich gemischter. In vielen Konstellationen zahlen sie trotz Alterszuschlag immer noch weniger, wenn sie das Fahrzeug weiterhin selbst versichern – vor allem dann, wenn sie sehr hohe SF-Klassen besitzen und das Kind noch nicht so lange unfallfrei fährt.

Sicher ist: Eine pauschale Empfehlung gibt es nicht. Ohne konkrete Berechnung mehrerer Varianten – Senior als Versicherungsnehmer, Kind als Versicherungsnehmer mit und ohne SF-Übertragung, unterschiedliche Fahrerkreise – lässt sich nicht seriös sagen, ob der Trick spart oder nicht.

Weitere Stellschrauben, die Senioren kennen sollten

Neben der Familienlösung gibt es zahlreiche Stellschrauben, die weniger tief in die Vertragsstruktur eingreifen, aber in Summe spürbare Effekte haben können.

Regelmäßige Tarifvergleiche sind für ältere Fahrer besonders wichtig. Analysen von Finanztip und Vergleichsportalen zeigen, dass die Höhe der Alterszuschläge von Versicherer zu Versicherer erheblich variiert. Manche verlangen schon ab 65 deutliche Aufschläge, andere sind bis weit ins Rentenalter moderater.

Ein jährlicher Preis- und Leistungsvergleich, idealerweise bereits ab 60, kann deshalb mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen.

Wer mit einer Beitragserhöhung konfrontiert ist, hat außerdem in vielen Fällen ein Sonderkündigungsrecht: Erhöht der Versicherer den Beitrag, ohne den Leistungsumfang zu verbessern, können Versicherte in der Regel binnen eines Monats ab Zugang der Mitteilung kündigen und wechseln.

Darüber hinaus lohnt der Blick in die Tarifdetails. Viele Senioren fahren weniger Kilometer als früher – eine niedrigere jährliche Fahrleistung senkt den Beitrag.

Wird der Fahrerkreis auf wenige Personen beschränkt, kann das zusätzlich sparsam wirken, während eine offene Nutzung („jeder darf fahren“) eher verteuert. Auch eine Werkstattbindung, eine maßvolle Erhöhung der Selbstbeteiligung in der Kasko oder der Wechsel von Voll- auf Teilkasko bei älteren Fahrzeugen können Kosten reduzieren, ohne den Schutz unvernünftig zu beschneiden.

Auch moderne Telematik-Tarife sind für manche Senioren interessant. Einige Versicherer koppeln Rabatte an das nachweislich vorsichtige Fahrverhalten – gemessen über eine App oder einen Stecker im Auto. Gerade vorsichtige Rentner, die überwiegend tagsüber und auf bekannten Strecken unterwegs sind, können damit einen Teil des Alterszuschlags wieder ausgleichen.

Was Rentner jetzt konkret tun sollten

Wer um oder über 65 ist und eine deutliche Beitragserhöhung in der Kfz-Haftpflicht erlebt, sollte nicht einfach zahlen, sondern aktiv werden. Der erste Schritt ist eine nüchterne Bestandsaufnahme: Welche SF-Klasse liegt vor? Wie hoch ist die jährliche Fahrleistung? Wer fährt tatsächlich regelmäßig mit dem Auto? Wie alt ist das Fahrzeug, welche Kaskoabsicherung ist wirklich noch nötig?

Auf dieser Basis lohnt ein umfassender Vergleich verschiedener Tarife. Dabei sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf wesentliche Leistungsmerkmale wie Deckungssumme, Mitversicherung grober Fahrlässigkeit oder Neuwert-/Kaufpreiserstattung geachtet werden. Anschließend kann geprüft werden, ob ein Wechsel des Versicherers, eine Anpassung von Fahrleistung und Fahrerkreis oder ein Wechsel des Kasko-Umfangs sinnvoll ist.

Erst im zweiten Schritt stellt sich die Frage, ob die komplexere Familienlösung mit einem jüngeren Kind oder Enkel infrage kommt. Dann sollten mehrere Varianten durchgerechnet werden: Vertrag auf den Senior, Vertrag auf das Kind mit und ohne SF-Übertragung, unterschiedliche Einstufungen als Haupt- und Zweitfahrer. Wichtig ist, dass die am Ende gewählte Konstellation die tatsächlichen Nutzungsverhältnisse ehrlich widerspiegelt.

Der viel zitierte „Trick“, beim Kfz-Beitrag im Alter zu sparen, ist also kein geheimnisvoller Schlupfwinkel, sondern eine legale Gestaltungsoption innerhalb des bestehenden Systems – mit klaren Vor- und Nachteilen.

Wer sie sorgfältig durchdenkt, kann gerade im sehr hohen Alter seine Prämien zum Teil deutlich senken. Wer sie hingegen unbedacht nutzt, läuft Gefahr, am Ende mehr zu zahlen – oder im schlimmsten Fall in Konflikt mit seinem Versicherer zu geraten.

Sicher ist nur eines: Passiv bleiben ist die schlechteste Option. Wer seine Kfz-Haftpflicht im Rentenalter regelmäßig prüft, Tarife vergleicht und die Stellschrauben kennt, hat trotz Alterszuschlag gute Chancen, die Kosten im Griff zu behalten.