Schneller in der Hartz IV Falle

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Brandenburg: Ein Viertel der Arbeitslosen rutscht sofort in die Hartz IV Falle

Potsdam. Im Bundesland Brandenburg ist die Wirtschafts- und Finanzkrise am Arbeitsmarkt deutlich zu spüren. Etwa ein Viertel der gerade arbeitslos gewordenen Bürger rutscht sofort in die sog. Hartz IV Falle, wie Christian Görke, der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Fraktion "Die Linke" im Brandenburger Landtag, zu berichten weiß.

Das liegt daran, dass viele Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beschäftigt sind. Weil dort die Gehälter so niedrig sind, müssen viele Menschen einen Antrag auf Arbeitslosengeld II stellen, wenn sie erneut erwerbslos werden. Der Hauptgrund sei, so Görke, weil die Unternehmen noch immer keine gesetzlich verankerten Mindestlöhne zahlen. Aus diesem Grund fordert die Linke im Brandenburger Landtag erneut einen "flächendeckenden Mindestlohn". (20.07.2009)

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

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