Die Armutsindustrie profitiert von Hartz IV

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Die Armutsindustrie: Wie Hartz IV Betroffene leer ausgehen, aber Firmen satte Gewinne einfahren

Jedes Jahr gibt der Staat 7 Milliarden Euro aus, um Firmen Lohnkosten zu erstatten oder sinnlose Maßnahmen zu finanzieren. Aus diesen Fördergeldern ist auf erschreckene Weise eine sogenannte "Armusindustrie" enstanden, an der alle mitverdienen, nur nicht die Hartz IV Betroffenen selbst. Bei diesen Beschäftigungsmaßnahmen müssen Erwerbslose für einen Euro in der Stunde stricken, Puzzel zusammen setzen oder eine "Witze-Zeitung" erstellen. Der Träger erhält dafür 12 Euro und der vermittelte Erwerbslose einen Euro pro der Stunde. Nebenbei müssen die Vermittelten bei Rechtsanwälten und Stadträten putzen gehen, ohne dass dabei eine "Gemeinnützigkeit" erkennbar wäre. Die Autorin Eva Müller hat nach rechergiert und hat interessante Details heraus gefunden. Sie können den Film in drei Teilen anschauen:

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

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