Wahlumfrage: Union und FDP verlieren an Prozente

Lesedauer < 1 Minute

Bundestagswahl: Union und FDP verlieren an Vorsprung

Glaube keiner Wahlumfrage die Du nicht selbst gemacht hast. Und dennoch sind Wahlumfragen in den letzten Tagen von Interesse, weil sie zumindestens einen gewissen Trend erkennen lassen. Je nach Leserschaft und wissenschaftlicher Grundlage. Laut einer repräsentativen Wahlumfrage von "Stern-RTL-Wahltrend" kommt die Union aus CDU und CSU auf 35 Prozent (-2). Die FDP kann kann sich auf 13 Prozent (+1) leicht steigern. Damit liegt schwarz-gelb derzeit bei 48 Prozentpunkte und könnte durch sog. Überhangmandate knapp regieren.

Die SPD konnte in den letzten Wochen leicht aufholen und liegt derzeit bei 26 Prozent. Die Grünen bei 11 Prozent und die Linke unverändert bei 10 Prozent. Damit bekäme ein theoretisches, aber unwahrscheinliches linkes Bündnis aus SPD, Grüne und LINKE zusammen 47 Prozent. Also genau einen Prozentpunkt weniger als ein Bündnis aus Union und FDP.

In der kleinen Wahlumfrage von gegen-hartz.de sehen die Ergebnisse hingegen ganz anders aus. Insgesamt haben 696 Leser in der vergangenen Woche abgestimmt. Stärkste Partei wäre Die Linke mit 56 Prozent. Gefolgt von der Piratenpartei mit 22.6%. Weit abgeschlagen kommen dann die anderen Parteien. So würde die SPD an Dritter Stelle mit 4.9 Prozent landen und knapp den Einzug in den Bundestag verpassen. Ob sich noch jemand erbarmt und für die SPD stimmt? Die Union bekäme 3.6 Prozent, die Grünen 3.4 Prozent, die FDP 3,4 Prozent. Nichtwähler und sonstige Parteien vereinigen satte 6 Prozent. Bis Sonntag können Sie bei unserer Bundestagswahl-Umfrage noch abstimmen. Ein Mehrfachabstimmung wird allerdings durch eine sog. IP Sperre verhindert. (25.09.2009)

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

Wird geladen ... Wird geladen ...