Völlig in ihrer Bedeutung abzutauchen scheinen die Hartz-Gesetze. Große Teile dieser vermeintlichen Reformen laufen ins Leere oder wirken sogar kontraproduktiv. Dies stehe in einer von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Bewertung von Hartz I bis III, wie das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe berichtet. Demnach kommen die Personal-Service-Agenturen (PSA) besonders schlecht weg. Jeder Erwerbslose, der an eine PSA überwiesen wird, koste pro Monat 5700 Euro mehr. Für die meisten anderen Bausteine von Hartz I bis III konnten die Forscher keine Verbesserung in der Arbeitsvermittlung nachweisen. Daß sie die Arbeitslosigkeit der Betroffenen verkürzt hätten, sei erst recht nicht erkennbar. Hartz IV war nicht Bestandteil der Untersuchungen. In Frage steht jedoch, ob Hartz IV nicht ebenso schlecht abschneiden würden- doch dies sein erst eine Frage in den nächsten Jahren- doch mancher scheint es jetzt schon zu erahnen…
Wird geladen ...
Weitere aktuelle News:
Bürgergeld News
In Bürgergeld-Bescheiden wird das Einkommen häufig falsch angerechnet
Bei der Anrechnung von Einkommen in den Bürgergeld-Bescheiden schleichen sich häufig fatale Fehler ein. Diese Fehler führen regelmäßig zu finanziellen Nachteilen für Leistungsberechtigte. Das berichtet die Rechtsanwaltskanzlei “Rightmart” aus Bremen.
Häufige ...
WeiterlesenBürgergeld News
Schwerbehinderung: Neuer EU-Schwerbehindertenausweis und EU-Behindertenparkausweis kommen
Gestern hat das EU-Parlament mit einer großen Mehrheit die Annahme des EU-Schwerbehindertenaus und des Europäischen Parkausweises für Menschen mit Behinderungen beschlossen. Was bedeutet das und welche Vorteile ergeben sich künftig ...
WeiterlesenBürgergeld News
Diese Jahrgänge können 2024 in Rente gehen
Im Jahr 2024 können viele Menschen in die Rente gehen. In diesem Beitrag erläutern wir, wie der Rentenbeginn geregelt ist, welche Rentenarten es gibt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, ...
Weiterlesen