Dekadenz der Reichen: Geldscheine als Verpackung

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Reichtum und Armut: In den USA ist es derzeit unter Millionären besonders "chic" den Einkauf mit echten Dollarscheinen verpacken zu lassen. Danach werden die echten Geldscheine "standesgemäß" im Müll entsorgt.

(18.07.2010) Jede Minute sterben weltweit 11 Kinder an Hunger, doch Reiche und Superreiche lassen sich immer wieder etwas neues einfallen, um ihren dekandenten Wohlstand offen zur Schau zu stellen. Das Modehaus für Reiche "Maus & Hoffman" in Palm Beach, Florida, verpackt ihren gut betuchten Kunden Schuhkartons mit echten Dollarbögen. Hierfür hat das Unternehmen extra eine Genehmigung von der US-Notenbank erhalten.

Die Dollarnoten werden direkt von der US-Bundesdruckerei aus Washington geschickt. Den Kunden werden dann die eingekauften Waren, die jeweils tausende von Dollar kosten, mit echten Geldscheinen verpackt. Nach dem Auspacken schwören "echte Kunden" darauf, die Verpackung, also sprich die Dollarnoten, im Müll zu entsorgen. So verlassen in der Hochsaison pro Woche bis zu 400 gekaufte Waren, eingewickelt in echten Dollar-Noten, den Laden.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch "Superreiche" in Deutschland auf diese dekadente "Idee" kommen. Wer es nicht glaubt, sollte sich eine US-Amerikanische Reportage zu "Maus & Hoffman" bei Youtube anschauen. Widerlich. (wm)

Bild: wrw / pixelio.de

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