Verbraucherpreise stiegen im April um 1 Prozent

Lesedauer < 1 Minute

Statistisches Bundesamt: Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im April um ein Prozent.

(28.04.2010) Laut Angaben des Wiebadener Statistische Bundesamt stiegen vorraussichtlich die Verbraucherpreise um ein Prozent. Die Inflationsrate habe sich in Deutschland um ein Prozent erhöht. Das bedeutet, dass der Euro in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend abgewertet wurde. Das ist zwar eine Prognose, jedoch stimmten die Prognosen des Bundesamtes fast immer. Schon im vergangenen März 2010 lag die Preissteigerung bei 1,1 Prozent. Das Bundesamt macht vor allem die gestiegenen Preise bei Heizöl und Kraftstoffen verantwortlich. Durchschnittlich werden die Verbraucherpreise im Jahr 2010 auf 1,1 Prozent ansteigen. Da bei der Brechnung der Verbraucherpreise auch die sinkenden Preise für Pauschalreisen mit einberechnet werden, stieg die Inflationsrate nicht ganz so rasant, wie zu vor vermutet.

Unterdessen warnt der Ökonom Straubhaar vor einer explodierenden Inflationsrate von fünf Prozent in den nächsten Jahren. Grund dafür sei die steigende Verschuldung des Staates. Da die Staatsverschuldung in der gesamten Welt sehr schnell zu nehme, gebe es eine große Gefahr, dass die Teuerungsrate zu nehmen. Das wäre der einfachste Weg der Staaten, um sich von den Schulden zu befreien, so der Ökonom gegenüber der "Welt". (sm)

Lesen Sie auch:
Bundesregierung plant Ausweitung von Zeitverträgen

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

Wird geladen ... Wird geladen ...