Hartz IV: Für die Wahrheit ins Gefängnis?

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FÜR DIE WAHRHEIT INS GEFÄNGNIS! Politiker/Beamter setzt € 7.000,- Zwangsgeld gegen Arbeitslosen durch, um dessen Wahrheitssuche zu verhindern.

Der Gerichtsvollzieher soll bei dem z.Zt. Erwerbslosen Bruno S. das Zwangsgeld von € 7.000,- eintreiben. Der Auftrag kommt von einem Staatsdiener, der damit Nachforschungen verhindern und seinen Namen abschirmen möchte. Denn Bruno S. versucht seit über 5 Jahren die sehr dubiosen Vorgänge beim Tod seines Vaters Gerhard S. und die Beteiligung dieses Politikers aufzudecken.
Verschwundene € 33.000,-, vom Politiker in bar vom Konto des kurz darauf verstorbenen Gerhard S. abgehoben, jahrelang unterdrückte Vollmachten, usw. sind das eine. Das der Politiker seinen Vater Gerhard S. ins Krankenhaus brachte und die Familie wochenlang nicht informierte, das andere. Es kommt noch schlimmer. Der Politiker informierte auch nicht, als Gerhard S. im sterben lag. So starb der Familienvater ganz alleine, nachts im Krankenhaus und niemand konnte den allerletzten Abschied nehmen. Das unmenschliche Verhalten ging weiter. Nicht nur die Suche nach dem Leichnam und eine schnelle, anonyme Urnenbestattung wurden der Familie zugemutet, sie wurde schamlos belogen. Der Bruno S. bis dahin unbekannte Politiker, Beamte u. Betreuer, informierte telefonisch kurz über den "plötzlichen Tod" des Vaters und das er Vollmachten hat. Was er damit tat, verschweigt er. Der Anwalt u. Schwiegersohn dieses vielseitigen Herrn bestätigte den angeblich "plötzlichen Tod" jahrelang. Bis der Anwalt vor dem Landgericht mit seinem eigenen Brief überführt wurde. Danach war Gerhard S. bereits lange vor dem Tod nicht mehr ansprechbar. Genügend Zeit, die Familie zu informieren. Wieso dies nicht getan wurde, wird nicht gesagt. Hat es mit den aufgespürten Vollmachten zu tun oder war ein sterbender Mensch keinen Anruf wert? Politiker und Anwalt schweigen gemeinsam zu Ihren Aktivitäten und verhindern die Suche nach der Wahrheit.

Auf der einen Seite sehr viele Unregelmäßigkeiten die einfach zu klären wären. Würde der Politiker zu seinen Taten stehen und den Hinterbliebenen wahrheitsgemäß Rechenschaft ablegen. Doch keine Antwort auf Fragen, was er alles getan hat oder wieso er Gerhard S. einsam sterben ließ. Jahrelanges ausweichen, aussitzen, unterdrücken. Statt die eigenen Taten zu offenbaren, lieber Maulkörbe mit horrendem Zwangsgeld gegen Bruno S. durchsetzen, damit dieser die Wahrheit nicht noch weiter aufdeckt.

Durch die Verschleppung, wenn nicht gar bewusste Ignorierung der Aufklärung hat Bruno S. selbst bereits erhebliche Nachteile. Inzwischen ALG-II Bezieher sind ihm bereits mehrere gute Arbeitsstellen durch die ARGE entgangen. Er hat weder Geld für einen Anwalt, noch für Medikamente oder Arztfahrten. Die ARGE verweigert Informationen und Fahrtkosten, kürzt die Miete um € 40,-. Die Nötigung zur Blanko-Unterschrift unter einen 1€J-Vertrag oder versuchte Kriminalisierung mit falschen Fahrtkostenanträgen bleiben folgenlos. Mögliches Vermögen, die verschwundenen € 33.000,- lösen keine Nachforschungen der ARGE aus. Sogar der personelle Interessenkonflikt "unnötige Arbeitslosigkeit u. Todesfall" wird ignoriert. Nicht einmal handfeste Hinweise auf Stellensabotage sind ein Grund für neutrale Untersuchungen. Alles nur Zufälle? Es wird offensichtlich vieles getan, damit Bruno S. nicht wieder in Arbeit kommt und weiter die Wahrheit zum Tod seines Vaters suchen kann.

Obwohl für den Steuerzahler ein Schaden entsteht, fühlen sich andere Behörden nicht zuständig. Bereits die Stellensabotage vor 2 Jahren kostet über € 15.000,- Die ARGE ein kontrollfreier Raum? Bundes- Landtagsabgeordnete, andere Politiker und Behörden leiten weiter, geben Lippenbekenntnisse ab oder schweigen einfach.

Wird Bruno S. absichtlich in der Arbeitslosigkeit gefangen gehalten? Wo bleibt die übergreifende Aufklärung von Stellensabotage und Todesfall? Wieso akzeptieren andere Politiker dieses unchristliche Verhalten Ihres Kollegen? Ist es normal geworden, einem Menschen den allerletzten Abschied zu verweigern und Hinterbliebene zu belügen? Ist die Politik bereits so verroht? Gibt es nur noch Teflonpolitiker, denen das Schicksal der Menschen egal ist?

Fragen über Fragen – für Bruno S. stellen sich nur wenige. Schickt ihn der Politiker nun für 20 Tage ins Gefängnis, um sich selbst weiter zu schützen? Kommt der Politiker nach über 5 Jahren endlich zur Einsicht und deckt seine Geheimnisse auf? Bruno S hält seine Tür weiter offen, wie seit Jahren. Wann werden andere Politiker aktiv? Wie lange dulden besonders christliche Parteien schweigend so ein inhumanes Verhalten gegenüber einem Sterbenden und den Hinterbliebenen? Von der ungeklärten, unnötigen Arbeitslosigkeit ganz zu schweigen. Wann findet Bruno S. die Lösung zum Geheimnis um den Tod seines Vaters? Bleibt ihm am Ende nur noch der Gang hinter Gitter übrig? Bruno S. geht für die Wahrheit auch ins Gefängnis! (Bruno Schillinger, 24.09.07)

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