Erwin Huber (CSU) fürchtet sich vor Kleinwagen

Lesedauer < 1 Minute

Der bayrische Wirtschaftsminister, Erwin Huber von der CSU fürchtet "Ein Volk von Kleinwagenfahrer"

In welchen Welten einige ranghohen Politiker leben, offenbart sich immer dann, wenn diese einfach darauf los plaudern. Im Zuge des EU Abgas Beschlusses ereiferte sich Huber darüber, dass er Sorge darum habe, dass die Deutschen jetzt anfangen, nur noch Kleinwagen zu fahren. Wortlich sagte Huber: "Die Deutschen dürfen von Brüssel nicht zu einem Volk von Kleinwagenfahrern degradiert werden" Ganz im Sinne der Besserverdiener, die wohl zukünftig mehr Geld bezahlen werden, wenn Sie mit großen, überdimensionalen Autos Deutschlands Straßen bevölkern. Die Boulevard- Zeitung "Die Bild" nimmt solche "Volksnahen Aussagen" gern mit in ihre Ausgabe. Gegenüber der BILD-Zeitung betonte Erwin Huber: "Die Bundesregierung dürfe nicht zulassen, "dass die EU die deutsche Ober- und Mittelklasse – Premium-Marken wie BMW, Audi, Mercedes, Porsche – kaputt macht".

Hintergrund ist die für 2012 angepeilte Obergrenze für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) von 120 Gramm pro Kilometer. Die Autoindustrie soll bis dahin über eine verbesserte Motorentechnik den CO2-Ausstoß maßgeblich reduzieren. Umweltverbände kritisierten diese Beschlüsse als absolut unzureichend.

Zu Hoffen bleibt, dass Herr Huber von der CSU, die Hartz IV Empfänger bei seinen "volksnahen" Vorschlägen nicht vergißt. Große Autos mit wenig CO2-Ausstoß und für wenig Geld. Dann wären doch alle zu frieden..naja dann besser zum nächsten Thema.

Ist das Bürgergeld besser als Hartz IV?

Wird geladen ... Wird geladen ...